Häufig gestellte Fragen

Wir können uns vorstellen, dass Sie mehr über Ozon Tandzorg erfahren möchten

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Häufig gestellte Fragen

  • Was ist Ozon?

    Ozon ist im Wesentlichen ein extremer Elektronenakzeptor, bestehend aus O2⁺-Radikalen, die sich zu O3 verbinden. Es entzieht Mikroorganismen Elektronenorbitale, wodurch diese desintegrieren und hauptsächlich als CO2 abgesaugt werden. Dentin und Zahnschmelz werden sterilisiert und durch Aushärtung gehärtet. Zahngewebe ist von Natur aus porös, und Ozon wirkt bis zur Zahnwurzel. Auch die Wurzelspitze und der Kiefer werden erreicht.

  • Wie entsteht Ozon?

    Ozon wird durch vorbehandelte Luft erzeugt, indem man sie durch einen Entladungszylinder mit 13 MV (13 Millionen Volt) leitet. Die Hochspannungsentladung stößt ein Elektronenpaar aus dem Orbital, wodurch O2⁺-Radikale entstehen, die sich zu O3 verbinden. Dieses Prinzip wird Nikola Tesla zugeschrieben.

  • Ist Ozon sicher oder schädlich?

    Bei der kalibrierten Dosierung des Healozon-Instruments ist das Ozon sicher und wirksam für die Zähne, sofern es innerhalb der üblichen Dosierung angewendet wird. Das Besondere an Healozon ist, dass es unter einem Vakuum von 40 Millibar verabreicht wird, sodass aus Sicherheitsgründen kein Ozon in der Mundhöhle verbleibt.

  • Kann eine Wurzelkanalbehandlung verhindert werden?

    Eine Zahnwurzelentzündung, die normalerweise eine Wurzelkanalbehandlung erfordern würde, behandeln wir täglich mit Erfolg. Ozon wird über seitliche Kanälchen, Tubuli des porösen Dentins, diagonal und über den Zahnhals verabreicht.

    Der Wurzelkanal bleibt intakt und wird nicht aufgebohrt. Ozon sterilisiert den Zahn bzw. den Backenzahn, und mit unterstützender Nachsorge wird ein Nährboden für nützliche, beneficiale Bakterien geschaffen. Ziel ist es, das Mikrobiom metabolisch zu stabilisieren – mit einem optimalen pH-Wert und einer guten Mineralisierung rund um Zahnfach und Wurzelkanal. Die Knochendichte wird aufgebaut, Phosphate binden sich an Kalzium unter dem Einfluss von Enzymen, fettlöslichen Vitaminen, Aminen und Lipiden. Sie erhalten eine umfassende Nachsorge mit Enzymen, Vitaminen, Proteinen und Mineralstoffen.

  • Wie kann eine Parodontitis behandelt werden?

    Parodontitis entsteht im Wesentlichen in der Zahnbeinmatrix der Wurzel. Zahnfleischtaschen und Parodontitis werden wie üblich mit Healozon behandelt. Ozon wird unter einem Vakuum von 40 Millibar durch poröse Kanälchen im Zahnschmelz und Dentin geleitet. Ozon ist ein starker Elektronenakzeptor, der kohlenhydratabhängige Bakterien mit Sauerstoff verbindet. Diese werden als CO₂ abgesaugt. Durch optimale Nachsorge wird das chemische Milieu im Dentin und in den Zahnfleischtaschen auf einen idealen pH-Wert gebracht. Wurzelzement, Bindegewebe und die parodontale Verankerung stabilisieren sich. Es sollte jedoch auf eine kohlenhydratarme Ernährung geachtet werden. Zum Beispiel sollten Weizencracker besser vermieden werden. Unterstützend wirkt fettiges Eiweiß, etwa aus Mozzarella oder gelegentlich 20 g Ziegenkäse. Außer bei Lyme-Borreliose, Spirochäten und Nebennierenschwäche haben wir damit sehr gute Erfolge.

  • Was ist, wenn ein Zahn lebenswichtig ist?

    Ein avitales Element kann als „tot“ betrachtet werden, doch in den lateralen tubulären Kanälchen und Abzweigungen der Wurzel befindet sich stets noch ein Mikrobiom – ob nützlich oder schädlich – mit entsprechender Säuregrad, Toxinen und Redoxpotenzial. Diese Faktoren bestimmen, ob sich Dentin und Zahnschmelz in einem aufbauenden oder abbauenden Zustand befinden. Zwar wächst das Interesse am Mikrobiom, etwa im Zusammenhang mit SIBO (Small Intestinal Bacterial Overgrowth), doch im Mundraum besteht aufgrund fehlender Abrechnungscodes, Behandlungsmethoden und Erstattungen bislang wenig Interesse in der praktischen Anwendung.

    Mit Healozon, auf dem unsere Behandlung basiert, wird das körpereigene Gebiss therapiert und das Mikrobiom wiederhergestellt, sodass sich das Wurzelzement besser mit dem Zahnfleisch verbindet und Zahnfleischtaschen regenerieren können. Blutungen sprechen häufig bereits nach ein bis zwei Sitzungen deutlich an. Wir arbeiten innovativ, nicht-invasiv und außerhalb der konventionellen Zahnmedizin.

  • Hilft die Behandlung sofort?

    In der Regel ja.

    Sobald Healozon auf einen Backenzahn aufgetragen wird, kann sofortige Linderung eintreten. Bei schweren Wurzelentzündungen kann es zwei bis fünf Tage dauern, bis der Schmerz nachlässt. Spätestens nach zehn Tagen sollte eine Besserung eintreten. Falls nicht, muss man mögliche Umstände wie die Ernährung und Nachsorge genauer betrachten.

     

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  • Behandeln Sie auch Parodontitis?

    Ja, oft mit großem Erfolg!

    Entzündungen des Parodontiums können systemischen Ursprungs sein, aber die hartnäckigste Ursache ist meist die Zahnwurzel. Die Methode ist dieselbe und zielt in erster Linie darauf ab, die Umgebung der Zahnwurzel mit Ozon steril zu behandeln, damit sich Kalzium, Bindegewebe und Wurzelhaut wieder am Parodontium anheften können. In den meisten Fällen ist eine Stabilisierung bereits ein großer Fortschritt, aber auch eine Regeneration des Zahnfleisches, bei der es sich wieder anlegt, ist möglich.

  • Wie funktioniert Ozon?

    Ozon besteht aus positiv geladenem Sauerstoff, der unter einer Hochspannungsentladung von 13 MV (13 Millionen Volt) in einer Zylinderkammer des Geräts erzeugt wird. Unter einem leichten Vakuum von 50 Millibar wird der ozonangereicherte Luftstrom senkrecht zur Zahnoberfläche durch Zirkulation gepumpt.

  • Wird die Behandlung erstattet?

    Es steht den Versicherern frei, aus einem Zusatzfonds solche zahnärztlichen Leistungen zu erstatten. Aus dem Hauptfonds ist dies gesetzlich und regulativ nicht möglich. Die Einrichtung eines solchen Fonds wurde beim Ministerium und dem ständigen Ausschuss für Gesundheit im Ministerium für Volksgesundheit (VWS) angeregt, um „Versorgungsverweigerer“ wieder auf den Zahnarztstuhl zu bringen. Bei ausreichender Unterstützung liegt es an den Versicherern, so etwas eigenständig aufzusetzen.

    Wie es auch bei „alternativen“ Heilmethoden geregelt ist. Es steht Ihnen jedoch frei, sich an Ihre Gemeinde, Ihren Pfarrer oder Pastor für eine Sammlung oder andere wohltätige Einrichtungen zu wenden. Ein aufrichtiges Anliegen wird grundsätzlich gewürdigt. Das haben wir festgestellt.

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